Der Landesradweg Hohenlohe-Ostalb

Auf dem Landesradweg Hohenlohe-Ostalb lässt es sich bequem entlang den Flüssen Jagst – Kocher – Brenz in den Talauen fahren. Eine durchgehende Beschilderung ist vorhanden.

Landesradweg Beschilderung

Vom romantischen Taubertal über "Schwäbisch Sibirien' bis zum höchsten Kirchturm der Welt durchquert der rund 170 kKilometer lange Hohenlohe-Ostalb-Weg nicht nur ganz unterschiedliche Landschaften, sondern bringt den Radler mit einigen starken Steigungen auch ganz schön ins Schwitzen.

Start in Rothenburg


Die Route, die am östlichen Rand Baden-Württembergs verläuft, startet im romantischen Rothenburg ob der Tauber und führt über das idyllische Jagsttal nach Ellwangen. Dort kann noch heute der typische Grundriss einer Klosterstadt besichtigt werden. Wer sich mehr für Römer interessiert, sollte in Rainau einen Stopp am Freilichtmuseum am rätischen Limes einplanen, bevor die Fahrt weiter nach Aalen-Wasseralfingen geht. Dort teilt sich die Route in eine etwas anspruchsvollere Ost- und eine Westroute.

Zwei Routen zur Auswahl


Während die Ostroute durch das "Schwäbische Sibirien' mit den typischen Wacholderheiden und Schafherden über Neresheim bis Giengen an der Brenz führt, führt die Westroute direkt durch das Brenztal an zahlreichen Burgen, Schlössern, Parks und Museen vorbei. In Hürben treffen Ost- und Westroute wieder zusammen. Durch das Lonetal mit den geheimnisvollen Wohnhöhlen, bei denen die bislang ältesten kunsthandwerklichen Gegenstände der Menschheit ausgegraben wurden, das Donauried und das Donautal führt das letzte Stück der Etappe, bevor der Weg in Ulm endet.