Laufende Projekte

Der Spatenstich des Sportzentrums Schwörz im April 2021

Am 22. April 2021 erfolgte der Spatenstich des Sportzentrums im Schwörz. Es beinhaltet eine Dreifeldsporthalle und ein Hallenbad und ist mit 38 Millionen Euro die größte Einzelinvestition in der Geschichte von Oberkochen. Die Planungen gehen bis auf das Jahr 2011 zurück, als zunächst beschlossen wurde, das Freizeitbad aquafit zu sanieren. Das neue Sportzentrum soll im Sommer 2023 fertiggestellt sein.

In einem virtuellen Rundgang können Sie sich anschauen, wie das Sportzentrum ausschauen wird.

Bekanntmachungstext (pdf)
Sportzentrum Wasserrechtlicher Antrag (pdf)
Sportzentrum Schnitt Regenrückhaltebecken (pdf)

Sportzentrum Ansichten und Perspektiven (pdf)
Sportzentrum Lageplan (pdf)
Sportzentrum Lageplan II (pdf)
Sportzentrum Grundriss Badeebene (pdf)
Sportzentrum Grundriss Technikebene (pdf)

Sportzentrum Schnitte Sporthalle (pdf)
Sportzentrum Schnitte Hallenbad I (pdf)
Sportzentrum Schnitte Hallenbad II (pdf)
Sportzentrum Schnitte 1 bis 5 (Wirtschaftsbereich, Hof, Wandansichten) (pdf)
Sportzentrum Außenanlagenplan Bauantrag (pdf)
Sportzentrum Entwässerungspläne (pdf)
Schalltechnisches Gutachten (pdf)

Ansprechpartner
Johannes Thalheimer
Telefon: 07364 27-400
E-Mail: johannes.thalheimer@oberkochen.de
Kindertagesstätte Neubau Innen

Die Stadt Oberkochen und ZEISS haben mit ihrer gemeinsamen Entscheidung bei der Kinderbetreuung zukünftig noch enger zusammenarbeiten zu wollen und der konkreten Realisierung einer weiteren Kindertagesstätte in Oberkochen einen wichtigen Schritt unternommen, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf weiter zu verbessern. Das Kinderbetreuungsangebot in Oberkochen wird um insgesamt 90 Kinderbetreuungsplätze in Ganztagesbetreuung erweitert werden, davon drei Kleinkindgruppen im Krippenbereich für die Altersgruppe 0 bis 3 Jahre und drei Gruppen für Kinder von 3 bis 6 Jahre. Der Baubeginn wird auf Ende April 2022 angestrebt und eine Aufnahme der Nutzung für den Kindertagesstättenbetrieb ist auf Mitte 2023 anvisiert.

Die Investitionskosten für das gesamte Projekt belaufen sich auf 9,3 Millionen Euro und werden von beiden Kooperationspartner gemäß dem geschlossenen Vertrag hälftig getragen.

Neubau Ansichten (pdf)
Neubau Grundriss mit Freianlage (pdf)
Neubau Schnitt (pdf)

Kindertagesstätte Neubau Außen







Am 11. März 2019 ist der Spatenstich für den Bau des Schulzentrums im Dreißental mit Mensa und den damit verbundenen Neubau der Dreißentalhalle erfolgt. 

Die bestehenden Schulgebäude wurden dabei saniert und im Dachgeschoss ausgebaut. Zum Schuljahr 2021/2022 ist die Tiersteinschule in die Dreißentalschule umgezogen.

Ab Herbst 2023 wird dann laut Planung die neue Sport- und Veranstaltungshalle errichtet. In erster Linie soll die neue Halle eine repräsentative Veranstaltungshalle für Oberkochen sein, die multifunktional und flexibel genutzt werden kann. Sie wird gleichzeitig für den Schul- und Vereinssport nutzbar sein. Zudem wird sie zukünftig die neue Mensa des Schulzentrums mit Platz für circa 550 Schülerinnen und Schüler beherbergen. Deshalb wird dort eine große Zentralküche eingebaut, von der aus neben der Dreißentalschule auch die städtischen Kinderbetreuungseinrichtungen versorgt werden.

Sofern es die Lage auf dem Bausektor zulässt, wird im Sommer 2023 mit den Abbrucharbeiten der alten Dreißentalhalle begonnen. Die neue Halle soll planmäßig 2025 fertiggestellt werden.

Die Gesamtkosten für das Projekt Dreißentalschule belaufen sich auf rund 21,5 Millionen Euro.

Ansicht der geplanten Mehrzweckehalle an der Dreißentalschule

Lageplan Schule (pdf)
Ergeschoss Schule (pdf)

Untergeschoss Schule (pdf)
1. Obergeschoss Schule (pdf)
2. Obergeschoss Schule (pdf)

Ansprechpartner


Ralf Goisser

Telefon: 07364 27-406
E-Mail: ralf.goisser@oberkochen.de

Die Stadt Oberkochen wird den Johann-Sebastain-Bach-Weg ab Ende März 2023 umfassend sanieren. Die Sanierung soll bis Ende des Jahre abgeschlossen sein. 

Bestandteil der Sanierungsplanung ist die Erneuerung und hydraulische Verbesserung der Abwasserleitung. Weitere Leitungsträger (Strom, Telekommunikation, Straßenbeleuchtung) schließen sich der Baumaßnahme an. Ebenso wird die Stadtwerke Oberkochen GmbH ihr Trinkwassernetz in diesem Gebiet erneuern.

Kanalbau (PDF)
Rohrleitungsbau (PDF)
Rohrgraben Regelquerschnitt (PDF)
Straßenbau (PDF)
Straßenbau Regelquerschnitt (PDF)
Straßenbau Treppe (PDF)

Spatenstich für die Glasfaserversorgung im Gebiet Weingarten im September 2022


In der Weingartenstraße, Sonnenbergstraße, Panoramastraße und im Turmweg bekommen rund 110 Gebäude einen Anschluss ans Glasfasernetz. Hierzu erfolgte diese Woche der offizielle Spatenstich für den Bau der circa 370 Meter Zuleitung zum Kinderhaus am Wiesenweg, in dem die Technikzentrale PoP (Point of Presence) untergebracht ist. Die Zuleitung besteht aus mehreren Rohrverbänden und Kabelschächten.

Die Mikrorohranschlüsse in die Gebäude und die Rohrverbände in den Straßen wurden bereits mit früheren Baumaßnahmen hergestellt beziehungsweise verlegt. Zwei Hausanschlüsse müssen noch mit Tiefbau von der Grundstücksgrenze bis ins Gebäude fertiggestellt werden. Insgesamt werden rund 23 Kilometer Glasfaserversorgungskabel und Glasfaserhausanschlusskabel eingebracht.

Die Glasfaserversorgung gehört zum Projekt „Weiße Flecken“ und wird vom Bund und dem Land Baden-Württemberg (Baden-Württembergischen Breitbandförderinitiative und Bundesförderung Breitband) gefördert. Das sogenannte NGA-Netz ermöglicht im Gebiet Weingarten Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu einem Gigabit pro Sekunde (Gbit/s). Ab der zweiten Jahreshälfte 2023 sollen die Anwohner die Möglichkeit haben, einen Anschluss ans Glasfasernetz zu beantragen.

Bauherr ist die Stadt Oberkochen. Die Erschließungskosten liegen bei rund 600.000 Euro, von denen das Land 90 Prozent im Rahmen der Förderung übernimmt.

Breitbandausbau Weingarten

Spatenstich für die neue Glasfaserversorgung des Wohngebiets Weingarten, von links: Damian Matusch (Projektleiter der Stadt Oberkochen), Stadtbaumeister Johannes Thalheimer, Robin Menholz (Komm.Pakt.Net), Manuela Gründemann (Planungsbüro a2Plan), Gerhard Wünsch und Jannik Meier (Firma Rossaro), Wolfgang Hirsch vom Landratsamt, Ralf Moßhammer (a2Plan) und Philipp Schaffert (NetCom BW)   Foto: Stadt Oberkochen

Minister Thomas Strobl übergab 2021 die  Förderbescheide für den Breitbandausbau

Für den Ausbau des Glasfasernetzes im Gebiet Weingarten hat auch die Stadt Oberkochen am 23. August 2021 die Förderbescheide von Bund und Land erhalten. Über das Bundesförderprogramm zum Ausbau der sogenannten weißen Flecken bekommt Oberkochen rund 403.000 Euro, die Kofinanzierung des Landes Baden-Württemberg liegt bei knapp 323.000 Euro. Der zehnprozentige Eigenanteil für den Ausbau des schnellen Internets liegt bei circa 80.700 Euro.

Die Übergabe der Förderbescheide im Schloss Ellwangen erfolgte durch Thomas Strobl, stellvertretender Ministerpräsident und Minister des Innern, für Digitalisierung und Kommunen. In den Ostalbkreis fließen insgesamt 44,5 Millionen Euro an 16 Städte und Gemeinden. „Damit kann der Breitbandausbau im Ostalbkreis weiter zügig voranschreiten“, sagte dazu Landrat Dr. Joachim Bläse.

Förderprogramm Weiße Flecken Zuwendungsbescheid (pdf)

Förderprogramm Weiße Flecken Übergabe Bewilligungsbescheide
Minister Thomas Strobel (links) überreichte Damian Matusch, der unter anderem für den Breitbandausbau der Stadt Oberkochen verantwortlich ist, die Förderbescheide. (Foto: Landratsamt Ostalbkreis)

Förderprogramm Weiße Flecken Antrag mit Anlage unterzeichnet (pdf)
Förderprogramm Weiße Flecken Stellungnahme (pdf)
Förderprogramm Weiße Flecken Ausbaukonzept (pdf)
Förderprogramm Weiße Flecken Grobkostenschätzung (pdf)
Förderprogramm Weiße Flecken Bewilligungsbescheid (pdf)
Förderprogramm Weiße Flecken Stand 2022 (pdf)

Projektbeschreibung

Die Stadt Oberkochen im Ostalbkreis erschließt 2022 die „Weiße Flecken“ im Stadtgebiet. Bauherr des Projekts ist die Stadt Oberkochen. 

Der Ausbau vom gigabitfähigen Breitbandnetz in Oberkochen, dem sogenannten NGA-Netz, wird im Gebiet Weingarten, in dem die Datenübertragungsrate unter 30 Megabit pro Sekunde liegt vom Bund und dem Land Baden-Württemberg gefördert. Ein Gigabitnetz ermöglicht im Gebiet Weingarten die Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 1 Gigabit pro Sekunde (Gbit/s).

Die Anbindung der geplanten Leerrohrtrassen an einem aktiven Glasfasernetz erfolgt im PoP-Gebäude (Kinderhaus ) der Stadt Oberkochen im Wiesenweg. Es werden circa 110 Gebäude in der Weingartenstraße, Sonnenbergstraße, Panoramastraße und im Turmweg mit einem Glasfaseranschluss versorgt. Die Mikrorohranschlüsse in die Gebäude und die Rohrverbände in den Straßen wurden bereits mit früheren Baumaßnahmen hergestellt/verlegt . Zwei Hausanschlüsse müssen noch mit Tiefbau von der Grundstücksgrenze bis ins Gebäude fertiggestellt werden.

Es muss eine Zuleitung (mehrere Rohrverbände und Kabelschächte) vom PoP 3 (Kinderhaus Wiesenweg)  bis zum Kabelverteiler an der Einmündung Turmweg/Lerchenstraße in offener Bauweise gebaut werden. In den oben genannten Straßen müssen die Glasfaser-Versorgungskabel und Glasfaserhausanschlusskabel eingebracht werden. Die bestehenden Rohrverbände wurden vorab kalibriert und druckgeprüft. In allen Gebäuden muss ein APL (Kabelabschlusspunkt) montiert und die Hausanschlusskabel aufgelegt werden.

Entlang der geplanten Tiefbautrasse wird in alle Grundstücke auf der Trassenseite ein Mikrorohr für Hausanschlüsse bis in das jeweilige Grundstück vorverlegt. Alle neu verlegten Leerrohrverbändemüssen vor dem Einbau der Asphaltdeckschicht sowohl einer Druckprüfung unterzogen als auch kalibriert werden.
Die verlegten Rohrverbände müssen in vollem Umfang und Sorgfalt und über die gesamte Bauzeit vom AN eingemessen werden.

Für alle Positionen der Dokumentationsarbeiten sind die aktuell gültigen GIS-Nebenbestimmungen des Bundes und die Richtlinien der Komm.Pakt.Net zu beachten und einzuhalten. Es ist eine umfangreich Fotodokumentation nach den aktuell geltenden Richtlinien zu erstellen. 

Das Projekt der Stadt Oberkochen wird im Rahmen der „Baden-Württembergischen Breitbandförderinitiative“ und der „Bundesförderung Breitband“ gefördert.

Homepage des Projektträgers Bundesförderung Gigabit


Ansprechpartner

Damian Matusch
Telefon: 07364 27-409
E-Mail: damian.matusch@oberkochen.de
Förderanträge zur Unterstützung des Gigabitausbaus können im Graue-Flecken-Förderprogramm von Kommunen, Landkreisen, kommunalen Zweckverbänden und Gebietskörperschaften sowie Unternehmen in ausschließlich öffentlicher Trägerschaft gestellt werden.

Alle Anschlüsse, denen im Download weniger als 100 Mbit/s zuverlässig zur Verfügung stehen (sogenannte graue Flecken), sind förderfähig.
 
Ab 2023 gibt der beihilferechtliche Rahmen die Möglichkeit, ohne Aufgreifschwelle auch Haushalte zu fördern, die bereits mit 100 Mbit/s versorgt sind. Das Gigabit-Förderprogramm ist damit europaweit einzigartig.
Schulen, Krankenhäuser, Gewerbegebiete, Verkehrsknotenpunkte, Behörden sowie kleine und mittlere Unternehmen, sind unabhängig von der Aufgreifschwelle grundsätzlich förderfähig, solange sie noch nicht gigabitfähig erschlossen wurden oder im Download weniger als 500 Mbit/s zuverlässig zur Verfügung stehen. Die örtlich verfügbare Datenrate ist im Breitbandatlas hinterlegt.

Förderbescheid Land Baden-Württemberg (vorläufig)
Förderbescheid Bund (vorläufig)

Abschlussbericht GEK 2021 
Das im Jahr 2015 in Zusammenarbeit mit der LBBW Immobilien Kommunalentwicklung GmbH erstellte gesamtstädtische Entwicklungskonzept (GEK) wurde im Jahr 2021 für das Handlungsfeld „Oberkochen als Wohnstandort" weiterentwickelt und fortgeschrieben. Ein wichtiger Baustein war hierbei die Bürgerbeteiligung im Juli und die (pandemiebedingt) als Onlinemeeting durchgeführte Abschlussveranstaltung im November 2021. Interessierten Bürgerinnen und Bürgern war es dabei möglich, aktiv an der städtebaulichen Zukunft Oberkochens mitzuwirken und ihre Anregungen und Bedürfnisse in den Planungsprozess einzubringen. Auf Grundlage dieser Impulse aus der Bürgerschaft und der städtebaulichen Analyse Oberkochens wurde der vorliegende Abschlussbericht erarbeitet.
Nutzen Sie die darin enthaltenen Umsetzungsbeispiele als Inspirations- und Informationsquelle zur Entwicklung individueller Gestaltungsideen für Ihr Grundstück und treten Sie mit uns in Kontakt, wenn Sie Fragen oder Anregungen haben.

Im Bereich der Kapellensteige finden bis Mitte Dezember 2022 umfangreiche Bautätigkeiten statt. Aus diesem Grund wurde folgende verkehrsrechtliche Maßnahme angeordnet. Deshalb ist bis
voraussichtlich 21. Dezember wird das Sanierungsgebiet für den
Verkehr voll gesperrt. Die Zu- und Abfahrt (zum Städtischen Friedhof / Baugebiet Weingarten) ist nur über eine Umleitung möglich.

Informationsschreiben für die Anlieger (pdf)

Umleitung (pdf)

Plan Leitungsbau (pdf)

Plan Straßenbau (pdf)

Plan Regelquerschnitt (pdf)