Naturschutzgebiet Volkmarsberg
Als höchster Punkt Oberkochens überragt der Volkmarsberg mit einer Höhe von 743 m das Kochertal. Er wird auch als „Hausberg“ von Oberkochen genannt. Rund um den Berg, der seit 1928 unter Naturschutz steht, erstreckt sich ein weitläufiges, natürliches Naherholungsgebiet und beliebtes Wandergebiet.Die umliegende Heidelandschaft zieht den Besucher in die freie Natur und gewährt ihm vom 1930 errichteten Aussichtsturm einen unvergesslichen Blick, der bei gutem Wetter bis zur Alpenkette reicht.
Am Wochenende ist die Hütte des Schwäbischen Albvereins beim Turm sowie die Skihütte unterhalb der Bergkuppe bewirtschaftet. Sie bietet, neben der Skihütte dem Besucher kulinarische Köstlichkeiten und erfrischende Getränke.
Rundwanderwege und am Wochenende bewirtschaftete Vereinsheime säumen den Talkessel unserer Stadt im Grünen. Aussichtsflecken wie der Rodstein (695 m) und der Märzenbuckel hoch über der Brunnenebene, laden zum Verweilen ein.
Während der Winterzeit ist der Volkmarsberg ein beliebtes Skigebiet mit Liftbetrieb. Vor allem Kindern, aber auch Erwachsenen Ski- und Rodelfahrern bietet es viele Möglichkeiten für den Wintersport.
Die Herkunft des Namens ist nicht mit Sicherheit geklärt. Eine mögliche Erklärung ist, dass der Name des Berges ursprünglich "Volkhartsberg" lautete, was soviel wie Volkswald oder Gemeindewald heißt, also ein Berg, dessen Waldgebiet im Gemeindebesitz war. "Hart" kann allerdings auch für Bergweide oder Weidenwald (Waldweide) stehen. Dies könnte erklären, wie der Berg zu seinem Namen kam, obwohl er lange Zeit, zumindest aber in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts vollkommen unbewaldet war.
Webcam
- zur Webcam (des Deutschen Amateur-Radio-Club)
Öffnungszeiten der Schutzhütte auf dem Volkmarsberg
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Samstags: 13.00 Uhr – 20.00 Uhr
Sonntag/Feiertag: 09.00 Uhr – 18.00 Uhr
sowie nach Vereinbarung.