Brenz-Radweg

Von der Quelle zur Donau

 
Der Brenz-Radweg erschließt entlang der Brenz eine ganze Region für Gelegenheitsradler und passionierte Biker. Auf einer Hauptstrecke kann der Fluss von seiner Quelle bis hin zur Mündung erkundet werden; auf interessanten Seitenschleifen seine Umgebung.
 
Der Brenz-Radweg ist ein reizvolles Freizeitangebot für die ganze Familie. Ständige Kontrollen durch den Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) gewährleisten die nötige Sicherheit. Auf 55 Kilometern folgt man dem Verlauf der Brenz vom Ursprung in Königsbronn bis zur Mündung in die Donau. Der Brenz-Radweg führt dabei vorbei an interessanten Städten, auf Felsen thronenden Burgen und Schlössern, den Steinernen Jungfrauen im sagenumwobenen Eselsburger Tal und der Welt von Kuscheltieren im Steiff Museum. Entlang des Radwegs erlebt man die typischen Karstlandschaften der Schwäbischen Alb mit Felsen und Wacholderheiden und taucht am Ende ins Donautal ein, wo das Wasser der Alb die Entstehung von Mooren und Auwäldern beeinflusst.
 
Entlang der Strecke befinden sich:
Bahnhöfe für eine gemütliche Heimkehr
Radlerfreundliche Gaststätten und Unterkunftsbetriebe
Servicestationen für Hilfe bei anfallenden Reparaturen
 
Der Brenz-Radweg ist exakt und umfassend ausgeschildert.
 
TIPP für Familien!

Erlebnisspielplätze entlang der Brenz


Von der Quelle bis zur Mündung machen die neu entstandenen Erlebnisplätze die ökologische Bedeutung der Brenz deutlich und sind gleichzeitig Orte  zum Verweilen. Die sogenannten Brenz-Lernorte beschäftigen sich mit nachhaltiger Umweltbildung und verbinden dabei Erholung, Spaß und Spiel. An den Wasserspielplätzen, Aussichtsplattformen und Renaturierungsabschnitten ist der Fluss für Groß und Klein erlebbar. Im Eselsburger Tal stehen neben der Renaturierung die Biber als Bewohner des Flusses im Fokus. Ein Biberbau zeigt Spannendes über die Lebensweise des im Brenztal ansässigen Nagers. Einen weiteren Höhepunkt stellt die Brenzrenaturierung bei Hermaringen dar. Während es an den Spielplätzen vordergründig ums Toben, Spielen und Planschen geht, ist dort ein Platz der Idylle entstanden. Auf der bayrischen Seite der Brenz glänzt die Umweltstation „mooseum“ in Bächingen mit vielseitigen Angeboten rund um den Fluss. Neben diesen Plätzen warten an weiteren Standorten spannende Erlebnisse auf ihre Entdecker.
 

Brenz-Radweg – von der Quelle zur Donau


Die Tour entlang der 55 Flusskilometer kann auch vom Kocherursprung in Oberkochen, über die europäische Wasserscheide und den malerischen Quelltopf der Brenz in Königsbronn gestartet werden. Die BrenzTour ist ohne Anstrengung zu bewältigen. Die Seitenschleifen enthalten Steigungen und Waldwege und sind dadurch etwas anspruchsvoller.
 

Meteor & Wälder – vom Brenztal auf den Albuch


Vom Brenztal aus startet die Reise durch die Erdgeschichte. Die abwechslungsreiche Landschaft mit Brenztal, weiten Wäldern, Meteorkrater und Wental entschädigt für die doch anspruchsvolle Tour. Aus dem Meteorkrater in Steinheim kann man entweder den höchsten Punkt des Landkreises Heidenheim in Gnannenweiler erklimmen oder den sanfteren, aber unbefestigten Weg durchs Wental wählen. Die Wälder des Albuchs scheinen kein Ende zu nehmen und nur kurz verlässt man sie über Bartholomä, Birkenteich und Irmannsweiler. Auch auf dem Weg zur Rodungsinsel Zang heißt es aufgepasst und immer der Radwegebeschilderung folgen, um in den tiefen Wäldern den richtigen Weg zu wählen. Zurück im Brenztal angelangt bietet sich eine erholsame Pause am Itzelberger See an.
 

Donau-Härtsfeld-Tour


Von Lauingen aus geht es hinein in die Naturschönheiten der Donauauen und -wälder. Unterwegs wird die Dillinger Altstadt durchquert bevor die Tour weiter nach Donautalheim führt. Entlang eines alten Steinbruchs bei Wittislingen führt der Radweg weiter Richtung Dischingen. Das Zeichen des Donau-Härtsfeld-Radweges weist den Weg hinauf aufs Härtsfeld. Besonders reizvoll ist die Strecke, da sie zu Teilen entlang der Egau verläuft. Zur Stärkung bietet Ballmertshofen eine Einkehrmöglichkeit. Von dort aus führt die Tour vorbei am Schloss Thurn und Taxis. Aus Dischingen heraus nähert man sich dem Härtsfeldsee, der zu einer weiteren Rast einlädt. Ein kurzer Abstecher zur Burg Katzenstein lohnt sich auf jeden Fall bevor es das letzte Stück bis Neresheim zum Egauursprung zu radeln gilt. Vorbei am sehenswerten Kloster Neresheim führt die Donau-Härtsfeld-Tour zurück ins Brenztal. Die Tour endet am Bahnhof in Schnaitheim.
 

KliffTour


Die KliffTour führt den Radler in einer Schleife aus dem Brenztal heraus auf die Gerstetter Alb, wo die Spuren der Urmeere noch deutlich sichtbar sind. Sie erfordert ein wenig mehr an Kondition, belohnt jedoch mit herrlicher Natur und Landschaft. Auf den Weiden und Wacholderheiden grasen Kühe, Schafe und Pferde. Der Radweg führt vorbei an traditionsreichen Orten, sobald die weiten Albhochflächen erreicht sind. Die Landschaft der Kuppen- und Flächenalb wurde durch die Urmeere geformt und nimmt den Radler mit auf eine Zeitreise. Vorbei am 15 Millionen Jahre alten Heldenfinger Kliff führt der Radweg über das 150 Millionen Jahre alte Riff nach Gerstetten. Im Riffmuseum lässt sich die versteinerte Unterwasserwelt bestaunen, bevor es durch die typischen Albweiler Erpfenhausen und Küpfendorf hindurch wieder hinunter nach Heidenheim geht.
 

HöhlenTour


Die für Familien mit Kindern sehr spannende Höhlen Tour führt durchs Brenztal ins Lonetal zu den faszinierenden Höhlen. Vom Sontheimer Bahnhof aus führt die Tour zunächst durchs Brenztal bis nach Hermaringen. Unterhalb der Ruine Güssenburg führt die Tour Richtung Lonetal. An der Hürbe lädt die HöhlenErlebnisWelt zu einer ausgiebige Rast ein. Im Archäopark Vogelherd kann man die Lebenswelt der Mammutjäger erforschen, entdecken und erleben. Auf dem Weg von Stetten nach Niederstotzingen bietet sich für die kleinen Radler noch ein Stopp am wunderschönen Waldspielplatz an, bevor es dann entspannt durch die Ebene des Donaurieds zurückgeht.
 
Weitere Informationen sowie umfangreiches Kartenmaterial unter www.heidenheimer-brenzregion.de
 

Krater zu Krater Radweg – vom Steinheimer Becken ins Nördlinger Ries

 
Der Radweg verbindet die beiden Asteroidenkrater Nördlinger Ries und das Steinheimer Becken auf einer Rundtour. Dabei verläuft der Krater zu Krater Radweg vorbei an Oberkochen durch die reizvolle Natur- und Kulturlandschaft der östlichen Schwäbischen Alb. Er führt zunächst in einer anspruchsvollen, jedoch landschaftlich äußerst sehenswerten Etappe vom Ries ins Steinheimer Becken und passiert dabei vom Härtsfeld aus Oberkochen und den Kocherursprung. Folgt man der ausgeschilderten Route Richtung Königsbronn und hält sich anschließend Richtung Steinheim erreicht man das erste Zwischenziel, den Steinheimer Meteorkrater. In der zweiten Etappe geht es nach Osten den Kraterrand hinauf und schließlich zurück nach Nördlingen.
 
Weitere Informationen sowie umfangreiches Kartenmaterial unter www.heidenheimer-brenzregion.de