Zwischen Kocher und Brenz trennt kaum erkennbar die Europäische Hauptwasserscheide die Einzugsgebiete von Rhein und Donau.
Sie ist zugleich die Grenze zwischen „Seichtem“ und „Tiefem“ Karst, d. h. den Quellaustritten über bzw. unter Talniveau. Die Wasserscheide liegt im breiten Durchbruchstal der Urbrenz durch die Alb.
In der frühen Flußgeschichte Süddeutschlands entsprang diese weit im Norden und floss durch das heutige Kochertal zur Donau.
Die Richtungsumkehr erfolgte durch das stärkere Gefälle von Rhein und Neckar mit ihren Zuflüssen (Jagst, Kocher, Rems). Wie am Kocher zu beobachten ist, hält dieser Vorgang heut noch an.
Die gegenwärtige Hauptwasserscheide wird immer weiter nach Süden verlagert.
Sie ist zugleich die Grenze zwischen „Seichtem“ und „Tiefem“ Karst, d. h. den Quellaustritten über bzw. unter Talniveau. Die Wasserscheide liegt im breiten Durchbruchstal der Urbrenz durch die Alb.
In der frühen Flußgeschichte Süddeutschlands entsprang diese weit im Norden und floss durch das heutige Kochertal zur Donau.
Die Richtungsumkehr erfolgte durch das stärkere Gefälle von Rhein und Neckar mit ihren Zuflüssen (Jagst, Kocher, Rems). Wie am Kocher zu beobachten ist, hält dieser Vorgang heut noch an.
Die gegenwärtige Hauptwasserscheide wird immer weiter nach Süden verlagert.