Erholung in der Natur Oberkochens
Wer gerne wandert, kann in und um Oberkochen einen besonderen Pfad begehen. Der Karstquellenweg offenbart dem Wanderer in 15 Stationen die bedeutenden Wasseraufbrüche des oberen Kocher- und Brenztals, die sich dieseits und jenseits der europäischen Wasserscheide befinden.
Den unterschiedlichen Ursprüngen des Kochers auf der Spur, kann man ausgedehnte Spaziergänge und Fahrradtouren in wunderschöner Land-schaft unternehmen, die sich dem Betrachter je nach Jahreszeit völlig unterschiedlich darstellt.
Als höchster Punkt Oberkochens erstreckt sich der seit 1928 unter Natur-schutz stehende Volkmarsberg, ein natürliches Naherholungsgebiet und schönes Wanderziel. Die umliegende Heidelandschaft zieht den Besucher in die freie Natur und gewährt ihm vom 1930 errichteten Aussichtsturm einen unvergesslichen Blick, der bei gutem Wetter bis zur Alpenkette reicht.
Wochenendbesucher können sich in der Schutzhütte des Schwäbischen Albvereins sowie in der Skihütte kulinarisch verwöhnen lassen. Während der Winterzeit ist der Volkmarsberg ein beliebtes Skigebiet, das vor allem Kindern viele Möglichkeiten bietet.
Wer die Spuren der Geschichte ergründen will, sollte einen Ausflug zum 1971 entdeckten und freigelegten „Römerkeller“, den Überresten einer römischen villa rustica, keinesfalls versäumen. Zudem lädt das nahe gelegene Härtsfeld zu ausgiebigen Wanderungen ein.